Wie im "Dschungelbuch" von Rudyard Kipling Mogli bei einer Wolfsmeute lebt und mit ihnen viele aufregende Sachen entdeckt und gemeinsam mit den kleinen Wölfen Abenteuer besteht, so entdecken und erleben die Jüngsten zwischen 6-11 Jahren in "Meuten" unsere Welt. Die Mädchen und Jungen treffen sich wöchentlich in der Gruppenstunde, in der die "Wölflinge" spielen, singen, die Grundlagen pfadfinderischen Könnens erlernen und gemeinsam Spaß haben.
Zu jeder Meute gehören, neben den Kindern, zwei bis drei Meutenführer, die die Gruppe leiten und Ansprechpartner bei Fragen sind.

In den "Sippen", in denen die Pfadfinder im Alter von ca. 12 Jahren kommen, steht das "pfadfindern" im Vordergrund. Der Umgang mit Karte und Kompass, Knoten und Lagerbauten sind nur einige Themen, die Lord Baden-Powell den Straßenjungen in Großbritannien zum Überleben in der Natur beibringen wollte, als er 1907 die Pfadfinder gründete. Nicht nur wir, sondern auch die anderen 24 Millionen aktiven Pfadfinder in mehr als 120 Ländern, wollen heute den Jugendlichen durch unsere Arbeit mit ihnen eine Hilfestellung zum selbständig und erwachsen werden geben.

In den "Roverrunden" treffen sich die Älteren aus dem Stamm, die am aktiven Stammesleben teilnehmen, Führungsfunktionen einnehmen, Fahrten planen oder selbstständig innerhalb ihrer Roverrunden auf Fahrt fahren. Die einzelnen Roverrunden gründen sich aus alten Sippen, aus denen lange und enge Freundschaften hervorgegangen sind.